Contouring: so geht’s!

Die Nase ein bisschen schmaler, die Lippen schön voll, die Wangenknochen markant und bitte weg mit dem Doppelkinn. Was klingt wie die Planung eines ausgiebigen Besuchs beim Schönheitschirurgen, ist nur die harmlose Vorbereitung auf den neuen Beauty Trend: Contouring.

ECKIGES GESICHT

Die Nase ein bisschen schmaler, die Lippen schön voll, die Wangenknochen markant und bitte weg mit dem Doppelkinn. Was klingt wie die Planung eines ausgiebigen Besuchs beim Schönheitschirurgen, ist nur die harmlose Vorbereitung auf den neuen Beauty-Trend: Contouring.

Die Gesichtszüge abwandeln, Makel kaschieren und Vorzüge hervorheben – klingt nicht schlecht, aber wer will sich schon unters Messer legen und am Ende noch zum Donatella-Lookalike mutieren? Nein, danke. Darum geht es aber auch gar nicht, denn wer den Make-up-Pinsel richtig schwingt und weiß, mit Highlightern, Bronzenern und Concealern richtig umzugehen, der kann sein Gesicht in kürzester Zeit in ungeahnte Formen bringen. Das Ganze nennt sich Contouring und ist recht schnell erklärt: Teile des Gesichts, die man etwas zurücknehmen möchte, werden schattiert und andere mit hellen Akzenten hervorgehoben. Ad absurdum wird diese Technik von Kim Kardashian betrieben, kann aber durchaus auch alltagstauglicher angewandt werden. Dabei gibt es ein paar Tricks, die für jeden Typen funktionieren, und andere Kniffe, die auf verschiedene Gesichtsformen eingehen. Eine gute Foundation ist die Basis für alles Weitere. Die sollte nicht zu deckend sein und immer ein bisschen heller als der eigene Hautton. Um die Nase zu schmälern, werden die Seiten schattiert, um sie zu verkürzen, die Nasenspitze. Gleichzeitig kann der Nasenrücken mit einem schmalen Highlighter-Akzent betont werden. Lippen wirken voller, wenn man die obere Lippenkontur und besonders den Amorbogen highlightet. Für einen wacheren Blick trägt man den hellen Ton ebenfalls im Bereich unter den Augenbrauen auf sowie Concealer unter den Augen. Für schlankere Gesichtszüge wird kräftig unter den Wangenknochen schattiert und die Kinnkontur dunkel nachgezogen.

Welche Bereiche für eure Gesichtsform am besten schattiert und welche mit Highlightern hervorgehoben werden, haben wir euch einmal in Papier gemeißelt. Damit das Ergebnis am Ende möglichst natürlich aussieht, solltet ihr die verschiedenen Töne zum Schluss gut miteinander verblenden. Das geht am besten mit einem Make-up-Pinsel oder einem Schwamm. Wer den Kim-Kardashian-Look anstrebt, kann zu Produkten greifen, die zwei oder mehr Nuancen von der eigentlichen Gesichtsfarbe abweichen, alle anderen bleiben möglichst nah am eigenen Hautton und erzielen so ein dezenteres Ergebnis.

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HERZFÖRMIGES GESICHT

rundes_gesichtRUNDES GESICHT

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VALES GESICHT

ILLUSTRATIONEN: WRK Design

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