BLONDE #05

Freitag ist Hightag! Deswegen versorgen wir euch ab jetzt einmal die Woche mit dem perfekten Wochenend-Soundtrack. 

Wer die letzen Tage nicht in einer Höhle verbracht habt, hat bestimmt mitbekommen, dass Beyoncé Zwillinge erwartet. Die Reaktionen zu ihre Ankündig auf Instagram waren sehr unterhaltsam und zur Feier des Tages hören wir wieder ihren Track „Blue“: Beyoncés Hymne an ihre Erstgeborene. Die Musikwelt hat den Monat Januar verschlafen, dafür erfreuen wir uns im Februar einiger Neuerscheinungen, die bei dem grauen Wetter für seelische Unterstützung sorgen! Ladies First: Die RnB Sängerin Kehlani hat endlich ihr lang ersehntes Album Sweet, Sexy, Savage herausgebracht. In ihrem Track „Too Much“ erkennen wir den Drum Kit von Aaliyahs „More Than A Woman“. Der Vergleich hört da nicht auf, Kehlani interpretiert das Lied neu: Statt „More Than A Woman“  heißt es “Two much, three much, four much, five much, for you”. Sweet, Sexy, Savage ist ein Album für starke Frauen, die zu all ihren Stärken (und Schwächen) stehen können. Das nächste Girl auf der Liste ist die Frontfrau der Band The Internet, Syd aka Syd the Kid, die heute ihr Solo-Album „FIN“ released hat. Die dazugehörigen Single „All About Me“ lässt erahnen, dass es sich dabei um ein Solo-Projekt handelt. Die Botschaft ist aber, dass es nicht das Ende der Gruppendynamik von The Internet bedeutet. Das Lied endet mit den Lyrics „Take care of the family that you came with“.

Die Iranische Sängerin Sevdaliza hat Ende Januar als Antwort auf Trumps sehr selektive Einwanderungspolitik den Track „Bebin“ veröffentlicht, dessen Erlös denjenigen zugute kommt, die am meisten unter Diskriminierung leiden. Auf Facebook kündigte sie an: “In protest of the inhumane political climate, I could not rest my head in privilege. I wrote ‘Bebin’ in Farsi, to solidify. I stand strong with love. In this case I choose to avoid mainstream media, because I have no interest in part taking in a victimized concept. As I will not be able to travel to the United States for indefinite duration, take this without lights, camera, action. I am solely a messenger. In the brain of love, there is no place for racism nor bigotry.
All donations will be immediately transferred towards funds supporting victims of racial exclusion.“

Den Track hat sie aus diesen Gründen auf Bandcamp statt auf Spotify released. Human und Bebin sind der Beweis dafür, dass Sevdaliza wirklich mehr als eine Frau ist!

Lange haben wir darauf gewartet: „I See You“ von The XX ist endlich bei Spotify erhältlich. Sampha bringt uns mit „Process“ Geduld bei und The Weeknd & Lana Del Rey, sowie Torky Tork & Doz9 füllen die Lücken mit melodischen Interludes.

Es wird alles gut.

 

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