Die Highlights der London Fashion Week

London schreibt Diversity groß – nicht nur was die Stadt betrifft, sondern auch in der Mode. Deshalb zeigen wir euch unsere fünf Highlights.

@fashion_east: Die Non-Profit Organisation unterstützt junge Nachwuchsdesigner und hilft ihnen nicht nur mit finanziellem Support, sondern auch mit der Möglichkeit auf den Laufstegen der London Fashion Week ihre Kollektionen zu präsentieren und berät die Labels in allen Business Fragen. Wir kennen bereits Designer, wie Nasir Mazhar, J.W. Anderson oder Gareth Pugh, die aus dem Schoß von Fashion East geboren wurden. Auch in diesem Jahr sahen wir Models wie Winnie Harlow für die neuen Labels laufen – wie den farbenfrohen Matty Bovan oder Newcomer Supriya Lele.

@topshop: Hier tummelten sich Stars und Sternchen, um sich die neue Topshop Unique Collection anzusehen. Traditionsgemäß sprühte es auf dem Laufsteg vor Energie. Lily Donaldson eröffnete die Show in einem Pulli mit der Aufschrift „Happy Weekender“. Danach sahen wir viele bekannte Gesichter, darunter auch Adwoa Aboah oder Lottie Moss, die eine Kollektion vorstellten, die sich rund um die 90s Rave Szene dreht: Miniröcke, Flower Power, bizarre Streifen, Buttons und kräftige Farbkombinationen. Gerade die sogenannte Rave Scene kommt in London wieder hoch, deshalb ist Topshop am Zug der Zeit.

@jw_anderson: Mit dem typisch eng bestuhlten Laufsteg – bei dem man das Gefühl hat einfach die Hand ausstrecken zu können, um die Mode anzufassen – stellte Jonathan William Anderson seine Kollektion für Herbst/Winter 17 vor. Der Designer, der mit Menswear angefangen hat, zeigt auch dieses Jahr, dass er mit seiner Womenswear überzeugen kann. Seine typischen Details wie kluge Proportionen, innovative Formen und geschlechtsunspezifische Details sind auch dieses Jahr Teil seiner Handschrift – obwohl besonders Elemente wie Bustiers diesen Stil aufbrechen und ihn in diesem Jahr kommerzieller erscheinen lassen. Nicht umsonst, hat der Luxuskonzern LVMH in Anderson investiert und ihn auch noch seit 2013 zum Chefdesigner von Loewe gemacht.

@garethpughstudio: Wenn es etwas wie das Enfant Terrible der London Fashion Week gibt, dann ist es Gareth Pugh. Seine Show fand in Kellerräumen statt und war besonders politisch aufgeladen. Die US-Wahlen, Abschottungsfantasien von Rechten und der Film „Der Nachtportier“ inspirierten Pugh zu seiner düsteren Kollektion. Für ein bisschen Gothic ist der ja bekannt.

A/W 2017, 18th February, London. Watch the film- Link in bio.

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@mollygoddard: Die Überraschung der ganzen Woche war Designerin Molly Goddard. Nicht nur die bonbonfarbene Mode aus Tüll und aufgeplusterten Proportionen war ein Blickfang, sondern auch ihr aufwendiges Set. Der Laufsteg erstreckte sich durch zusammengewürfelte Tische und Stühle, die festlich gedeckt waren. Eine Mischung aus schillernden Stoffen und Nachthemd-ähnlichen Rüschen zeigte erneut ihr Talent für puppenartige Styles. Kritiker feiern jetzt schon die nicht aufhörende Entwicklung der Central Saint Martins Absolventin.

Styling and casting by Alice Goddard ❤

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TEASER: Mimi Wade via @fashion_east

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