Who’s That Girl? Surferin Frankie Harrer stellt sich vor

Frankie Harrer Aufmacher
Foto: Tony Accosta
Frankie Harrer ist born and raised in Malibu, hat aber nichts mit dem typischen Beachgirl-Klischee zu tun. Dank ihrer deutschen Eltern hat die Surferin so viele Sommer hierzulande verbracht, dass sie bei internationalen Meisterschaften für Deutschland antritt. Ihr oberstes Gebot: Glück, Leben genießen, sie selbst sein.

Tony Harrer Surferin
Foto: Tony Accosta

1. Wenn man Frankie Harrer auf Instagram folgt, sieht man:

„Bunte Haarfarben, cute Analog-Shots und Surf-Videos (Überraschung!). Dazu gehören aber auch Ausschnitte aus Frankies Kurzfilm „Tenderness”, der allen ans Herz gelegt sei, die sich für fünf Minuten mal wirklich audiovisuell entspannen wollen.“

2. Dürfte sie ihr eigenes Surfboard designen, sähe das so aus:

„Ein Board mit Kritzeleien! Meistens bestellt Frankie sie blanko, um sich dann erst mit Markern bewaffnet draufzustürzen.“

3. Dieses Surfer-Klischee trifft absolut auf sie zu:

„Sand überall, immer!“

4. Zuletzt hat Frankie spontan Freunde tätowiert – diese Geschichte steckt dahinter:

„Riley, ein Fotograf, und David, ein Filmemacher, sind gute Freunde von mir aus Malibu. Und wenn wir nichts zu tun haben, tatöwieren wir uns schon mal! Vor ungefähr einem Jahr hab ich angefangen, damit rumzuspielen. Zum Glück habe ich Freun­de, die ihre Haut zum Üben anbieten – bei Riley wurde daraus ein Tiger und bei David der Kopf von Disneys Goofy.“ 

Frankue Harrer Interview
Foto: Tony Accosta

5. Das unterscheidet sie von anderen Surfer*innen:

„Am liebsten experimentiert Frankie mit verschiedenen Surfboards und -arten. Dabei mixt sie auch mal gerne Wettkämpfe mit Freestyle-Surfing; so bleibt schließlich alles spannend.“

6. Diese Tracks kommen in ihre Alltags-Playlist:

„Fever“ von The Cramps, „Disarm“ von The Smashing Pumpkins, „Starry Night“ von Peggy Gou und „Blah Blah Blah“ von Girlpool.“

7. Anderen Girls, die ins Surfen einsteigen wollen, rät sie:

„Habt einfach Spaß dabei und nehmt das Ganze nicht zu ernst. Am Ende bedeutet Surfen doch, Spaß im Meer zu haben – und genau das ist der Grund loszulegen!”

8. Für diesen zweiten Karrierezweig wäre sie noch bereit:

„Ich hoffe, dass ich Surfen so lange wie möglich als Karriere weiterführen kann, aber realistisch gesehen halten Sportkarrieren eben nicht für immer. Wenn die Zeit kommt, will ich immer noch etwas machen, worin ich meine Kreativität ausdrücken kann. Ich wollte zum Beispiel schon immer meine eigene Brand haben.”

9. Ohne diese Teile findet man sie nie am Strand:

„Surfboard, Sonnenbrille – und ein trockenes Handtuch.“

 

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