Das Haircare-Label Rahua basiert auf einer Zutat aus dem Amazonasgebiet – die Produkte sind vegan, biologisch und unterstützen die lokalen Produzenten.
„Rahua“ (gesprochen: „Rawa“); der Name stammt vom Quechua-Sauar-Volk, das noch heute im Amazonasgebiet lebt. Er meint ein Öl, das die Frauen der Volksgruppe nach traditionellen Methoden aus Nüssen herstellen, um ihr Haar zu pflegen. Und es ist auch der Name einer Beauty-Brand aus New York.
Rahua Amazon Beauty wurde gegründet von dem Friseur Fabian Lliguin, der gebürtig aus Ecuador stammt und ein Quechua-Nachfahre ist, und seiner Frau Anna Ayers. Die Hauptzutat ihrer Haircare-Produkte ist der Namensgeber, das Rahua-Öl. Fabian und Anna kamen über Umwege auf die Idee, ihre eigene Beauty-Marke zu gründen. Eigentlich wollten sie gerne etwas für die indigenen Völker im Amazonasgebiet tun, sie unterstützen und dazu beitragen, ihre Heimat zu schützen. Irgendwann hatten sie die Idee, ein traditionelles Produkt der Quechua-Sauar-Frauen zu verwenden und sie auf diese Weise in ihr Unternehmen zu integrieren.
Heute gehören zum Sortiment von Rahua diverse Haarpflege- sowie Körperpflegeprodukte. Alle sind biologisch, vegan, bestehen aus rein natürlichen Inhaltsstoffen und unterstützen das Quechua-Sauar-Volk, weil es an den Produkten mitverdient.
Neben dem klassischen Shampoo gibt es mittlerweile verschiedene Haarpflege- und Stylingprodukte sowie auch Duschgel und Bodylotion. Ganz neu ist eine Farbpflegeserie, „Color Full“, die gefärbtes Haar pflegen und die Farbe intensivieren soll. Sie wird im April auf den Markt kommen. In Deutschland ist Rahua u.a. bei Niche Beauty und Najoba erhältlich.