Ceviche-Hotspots in Hamburg und Berlin

Roher Fisch ist gerade in aller Munde (no pun intended) – und die Rede ist nicht von Sushi, sondern von Ceviche, dem neuen Trend-Food. Wir verraten euch vier super Ceviche-Spots.

Wer in Deutschland Gerichte aus Ländern südlich der USA essen wollte, hatte lange Zeit nur die Wahl zwischen Burritos und Quesadillas. Das ist passé. Das Trend-Food der Stunde ist Ceviche, ein peruanischer Fischsalat, sowie andere Gerichte rund um frische, lokale Zutaten Lateinamerikas. Wir stellen euch vier Restauranttipps vor – zwei in Hamburg, zwei in Berlin.

Cantina Popular, Hamburg

Die Cantina Popular auf dem Hamburger Schulterblatt hat sich lateinamerikanischer Küche auf hohem Niveau und in kleinen Portionen verschrieben. Laut den Machern, die übrigens schon mit dem Bistro Carmagnole erfolgreich in der Sternschanze unterwegs sind, deckt die Speisekarte einen „Querschnitt durch die Rezepturen und Gerichte von Mexiko bis Patagonien“ ab. Zu den südamerikanischen Tapas gibt es Getränke aus Pisco, Rum, Tequila, Mezcal, und anderen südamerikanischen Zutaten. Yummy!

Foto: Ceviche in der Cantina Popular in Hamburg

 

Leche de Tigre, Hamburg

Bereits vor dem erstgenannten Restaurant hat in Hamburg Leche de Tigre in Ottensen eröffnet. Tiger Milch (wie das Lokal zunächst als Pop-Up-Restaurant hieß) bringt peruanisches Streetfood –  „Ceviches, Causas, Jaleas, Anticuchos, Papas Rellenas und und und“ – auf die Teller. Der spanische Name bedeutet übersetzt „Tiger Milch“ und so wird die Sauce zur Ceviche in Peru genannt. Unbedingt probieren!

Foto: Tapas aus Leche de Tigre in Hamburg

 

Cevicheria, Berlin

Bei der Cevicheria in Berlin-Kreuzberg verrät schon der Name die Spezialität des Hauses. Die kleine Karte, deren Fokus auf Fischspezialitäten liegt, wechselt alle zwei Wochen. Es lohnt sich also immer, vorbeizukommen und neue Leckereien zu probieren.

Sarza de camarones con piña, maní tierno, ajo frito y miel de tamarindo y agave con zumaque, aus der Cevicheria in Berlin

 

Chicha Berlin, Berlin

Das Chicha gibt es seit 2015 in Neukölln und auch hier gilt: nomen est omen. „Der Begriff Chicha bezieht sich auf eine kulturelle Bewegung, die in den sechziger Jahren in Peru begonnen hat als Menschen vom Land und den Amazonasgebieten in die Hauptstadt Lima gezogen sind und sich ihre Herkunft mit dem Großstadtleben vermischt hat.“ – diese Geschmäcker und Ideen will die Cevichería & Pisco Bar nach Berlin bringen.

Foto: Chicha Berlin
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1 Comment

  • kleine Korrektur: Ceviche wird in Peru sicher nicht leche de tigre genannt (sondern einfach Ceviche). Die Soße, in der der rohe Fisch mariniert wird, heißt leche de tigre.

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