Wir haben DJ Sarah Farina gefragt, ob sie für uns ein paar Fragen beantworten möchte. Dabei ist auch eine BLONDE #51 Playlist mit ihren Lieblingsstracks entstanden!
Bist Du Berlinerin?
Ich bin zwar keine gebürtige Berlinerin, lebe jetzt aber schon seit 2008 in Berlin und fühle mich hier sehr zu Hause.
Was machst Du gerne in Deiner Freizeit?
Wenn die Inspiration da ist, mache ich Musik. Ich bin gerade dabei mein erstes Release fertig zu stellen. Ansonsten beschäftige ich mich viel mit Netzkultur. Ich sammle emojis ~( ̄‿ ̄~), Memes und Gifs und habe alle Datein nach Thema auf meinem Laptop sortiert.
Was versteht man unter Breakbeats?
Ein Breakbeat ist ein Schlagzeugrhythmus, der oft als Loop in den verschiedensten Genres vorkommt bzw. gesampled wird. Er wird auch oft verlangsamt (im Hip Hop) oder er wird um einiges schneller abgespielt (Jungle o. Drum ’n’ Bass). Es gibt zum Beispiel den Lyn Collin oder den Amen Brother Breakbeat.
Wann hast Du angefangen, Musik zu machen?
Im Alter von 12 Jahren habe ich gelernt Gitarre und Bass zu spielen und in den letzten Jahren sind dann Software-Programme, wie Ableton oder Maschine von Native Instruments dazu gekommen.
Was liebst Du am meisten an deinem „Job“?
Am meisten liebe ich es Musik mit Menschen zu teilen, im besten Falle ihren Musikhorizont zu erweitern und eine gute Zeit mit ihnen zu verbringen. Musik heißt für mich im „Jetzt“ zu leben.
Spürt man einen Unterschied in der Musikbranche, wenn man als D“jane“ unterwegs ist?
Manchmal spüre ich tatsächlich einen Unterschied, aber das kommt eher selten vor. Mir ist aufgefallen, dass je kommerzieller das Surrounding ist, desto mehr Gender zu einem Thema wird. In der Subkultur, in der ich mich aufhalte, bin ich von sehr offenen und emotional-intelligenten Menschen umgeben. Da spielt das Genderthema keine Rolle. Da geht es nämlich ums „connecten“. Es geht um Musik, Erziehung und auch darum, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Das schafft man, indem man positive Dinge tut, Musik miteinander teilt, sich gegenseitig unterstützt und Grenzen aufbricht.
Der Slogan meines Kollektivs Through My Speakers fasst das ganz gut zusammen: „International music. International subculture. One Love.“
Warum der Genrename Rainbowbass?
Ich finde, dass die Musik, die ich auflege sehr basslastig ist und so viele unterschiedliche Farben, Rhythmen und Energien hat. Die Styles sind so unterschiedlich und vielfältig, wie die Farben eines Regenbogens! Am Ende sind alles Genres miteinander verbunden. Alles ist Eins und wir sind es auch.
Ich finde es schön, wie sich dieses Bild auf das Leben übertragen lässt (und umgekehrt).
Mit wem würdest Du gerne mal zusammenarbeiten?
Missy Elliott (˘‿˘ʃƪ)
Wie pflegst Du Deine Haare? 🙂
Ein Freund hat mir vor ein paar Jahren den „Coconut & Hibiscus Curl & Shine“ Conditioner und das „Coconut & Hibiscus Curl & Shine“ Shampoo von Shea Moisture empfohlen. Die Inhaltsstoffe sind alle organic und ich kann diese nur empfehlen.
Dein Lebensmotto?
One World. One Love. One Heart.
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Facebook: Sarah Farina
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Instagram: @sarahfarinaberlin
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