Warum brechen Mädchen Sport früher ab als Jungs? Welche Anforderungen haben sie an eine*n Trainer*in? Und wie werde ich selbst eigentlich Coach? Der neue Girls Guide von Nike gibt am International Day of the Girl Child Antworten auf genau diese Fragen. Worauf es beim Coaching junger Kids sonst noch ankommt, verrät uns Tänzerin Jouana Samia im Insta-Interview.
Mit 14 hören doppelt so viele Mädchen mit dem Sport auf wie Jungen. Das ist das Ergebnis eines Report der Women’s Sports Foundation, der Sportlerinnen im Alter von 7 bis 13 Jahren in den Blick nimmt. Positive Vorbilder und Coaches aber können helfen, wieder Spaß an Bewegung zu finden und ein Leben lang aktiv zu bleiben. Hier kommt Nike ins Spiel: Für Trainer*innen und alle, die es werden wollen, hat die Brand einen umfangreichen Coaching Guide entworfen, der besonders auf das Training von Mädchen abzielt. Von klaren Empfehlungen und Tools bis zu Checklisten, Strategien, Übungsplänen und Verhaltensgrundsätzen ist darin alles enthalten, was den Anforderungen junger Sportlerinnen gerecht wird. Am Guide haben auch Expert*innen der Organisationen WeCoach und Youth Sport Trust International mitgearbeitet. Den kompletten Leitfaden findet ihr hier als PDF – passend zum heutigen International Day of the Girl Child. Warum das Coaching von Mädchen besonders wichtig ist und welche ersten Steps jede*r von uns umsetzen kann, könnt ihr außerdem unter diesem Link nachlesen und als Statement im Video unten hören.
So werdet ihr Coach: Konkrete Trainings-Tipps im Guide und von Tänzerin Jouana
Mit dem Coaching junger Girls kennt sich auch Jouana Samia aus. Die Tänzerin und Choreographin leitet seit mehr als vier Jahren ihr eigenes Tanzstudio The Company. Welche Erfahrungen sie selbst gemacht hat, was sich ihre Schülerinnen am meisten wünschen und welche Tipps sie selbst für angehende Coaches hat, verrät sie im BLONDE-Interview auf Instagram.
In Action: Wenn Jouana Samia nicht alleine tanzt, coacht sie die Mitglieder ihrer eigenen Dance-Company. Was sie daraus mitnimmt, verrät die Tänzerin und Choreographin in unserem Interview auf Instagram. Foto: @krsat_dfg
Gründe dafür, warum Girls in einem binären Geschlechtersystem komplizierte Verhältnisse zu Sport haben, können laut Expert*innen übrigens körperliche Veränderungen sein oder die Verunsicherung durch Social Media. Eine große Rolle spielen aber auch die Repräsentation in Kultur und Medien und der Umgang mit Sport innerhalb der Familie. Gerade letzteres ist auch für Jungs wichtig. Allgemeinere, greifbare Tipps für das Coaching von Kindern gibt’s deshalb auch in der Nike Training Club App oder Running Club App. Dort findet ihr einen zweiten Coaching Guide, den Nike zusammen mit der non-Profit Organisation iCoachKids herausgebracht hat. In fünf Modulen erklärt er, warum es im Training zum Beispiel auf Inklusion und Sicherheit ankommt. Zu guter letzt geht es bei allem Coaching natürlich nicht (nur) ums Gewinnen, sondern um Spaß. Der kann sich schließlich positiv auf soziale Fähigkeiten und die mentale wie körperliche Gesundheit auswirken. Ein Sieg bleibt dann die Cherry on Top – egal, für welches Gender.
Bezahlte Partnerschaft mit Nike.