Es wird Zeit für mehr Leg Space: Ob auf dem Laufsteg oder im Shop – die Bootcut Jeans erobern wieder unsere Kleiderschränke.
Manchmal macht es Spaß, mit bestimmten Styles ein wenig nachzuhelfen, um im Alltag das Beste aus unserem Look herauszuholen. Das hat nichts damit zu tun, dass wir uns optimieren oder Schönheitsidealen anpassen müssten. Aber habt ihr zum Beispiel Lust, in Sachen Legwear-Trend mal wieder auf den Nostalgie-Zug aufzuspringen? Ist easy möglich: Dank Bootcut-Jeans hält der 2000er-Trend auch in Sachen Hosen endlich wieder Einzug. Sowohl auf dem Laufsteg als auch bei Brands wie Lee, Levis oder 7 for all mankind erleben sie gerade ihr großes Revival.
Bootcut Jeans: Der Klassiker wird neu aufgelegt
Wie Skinny Jeans, Boyfriend- oder Mom-Jeans gehört auch das Bootcut-Modell zu den absoluten Klassikern im Bereich Denim. Die Hose eignet sich für elegante Styles ebenso wie für die Freizeit oder das Dinner-Date am Abend. Charakteristisch ist hier der schmale Schnitt am Oberschenkel, der ab dem Knie gerade verläuft. Zum Ende hin wird die Hose weiter und findet in einem ausgestellten Saum ihr Finale. Und gerade weil sich bei diesem Jeans-Modell alle Aufmerksamkeit nach unten richtet, lässt es sich besonders gut mit allen Schuhmodellen von Sneaker bis eben Boots kombinieren. Der Vorteil an dieser Trend-Neuentdeckung: Da der letzte Bootcut-Hype noch gar nicht so lange her ist, findet man ein typisches 2000er-Modell vielleicht sogar noch im eigenen Schrank.
Bootcut und Brands
Dass Bootcut Jeans zurück sind, zeigen auch bekannte Desingerbrands wie Armani oder Guess. Und auch die Marke Esprit kann und will da nicht Nein sagen und versorgt uns mit Bootcut Jeans in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen, zum Beispiel als dunkler Klassiker, aber auch in hellen Tönen. Next Level: die Varianten mit kleiner Schnürung an den Seiten oder mit einem offenen Saum am Hosenbein. Wer es weniger verspielt mag, kann für einen Twist auf Bootcut Jeans mit Fransensaum zurückgreifen.
Verschiedene Bootcut-Styles
Neben dem Fransensaum spielt auch die „High Waist“-Version weiterhin eine prominente Rolle. Die Knopfdetails am Bund sorgen dafür, dass die Hose auch ohne Gürtel gut aussieht und perfekt sitzt. Außerdem lässt die High-Waist-Jeans die Beine der Hosenträgerin extra lang erscheinen. In dunkler Farbe wird dieser Effekt sogar noch verstärkt – „Legs for days“ garantiert. Extratipp: Die Bootcut Jeans sollte immer ausreichend lang sein. Oft erscheint die gewohnte Länge dann nämlich als zu kurz – beim Kauf also gerne mal die geplanten Schuh-Kombis im Kopf durchgehen.
Apropos Schuhe: Wer in dem kommenden Winter auf die angesagten Faux-Fellstiefel steht, sollte mal die Steigerung der Bootcut Jeans ausprobieren und sich für eine Flared Jeans entscheiden. Sie ist ab dem Knie extra weit geschnitten: 60s/70s Hippie Vibes und so. Der Schnitt erleichtert das Tragen dick gefütterter Stiefel, denn sie finden unter dem Hosensaum easy Platz. Mehr Leg Space – und so schließt sich der Kreis.
In freundlicher Zusammenarbeit mit Esprit.
Headerbild: Joanna C. Schröder