„Floating” von Musik-Geheimtipp Kuoko feiert heute bei BLONDE Videopremiere! Mit reduzierten Sounds und pointierten Lyrics will der Song für den Genuss eines Moments plädieren, aber auch ein Statement zur aktuellen Musikindustrie abgeben.
„Du schwimmst wie ein Stück Holz im Wasser, du lässt dich treiben”, singt Kuoko in „Floating”. Passend dazu zeigt sich die Musikerin eingetaucht in milchig-weißes Wasser. „Floating” ist der erste Track ihrer neuen EP „Reality Check”. Die erscheint heute – aber es gibt noch was zu zelebrieren. Auch das Musikvideo von „Floating” feiert heute Premiere, und zwar hier bei BLONDE! Schaut’s euch unten im IGTV an. Als Song handelt „Floating” von der Kunst, den Moment zu genießen. Laut Kuoko sind ungewisse Zeiten zur Selbstbestimmung da, man muss auf niemand hören außer sich selbst. Das zugehörige Musikvideo veranschaulicht nicht nur diese Lyrics. Die Visuals zu „Floating” vereinen auch das Handwerk von Kuokos Team und sollen ein Statement zur aktuellen Film- und Musikindustrie darstellen. Mehr verrät die Sängerin in drei kurzen Fragen. Lest und seht unten selbst!
Regie bei „Floating” führte Jasmin Luu, Marie Scholjegerdes ist Directress of Photography. Die Produktion leiteten Oona Braaker, Marie Scholjegerdes, Jasmin Luu und Ayşe Salman. Das Produktionsdesign haben Arzu Aytekin und Soon-Hwoa Jeong übernommen. Haare, Make-Up und Nails hat Insa Wagner übernommen, Lea Resech war für das Kostümdesign zuständig. Die Blumen-Kunstwerke stammen von Amsel Eyting.
Kuoko „Floating”: 3 Fragen zum Video
Du sagst, der Song und das Video sollen die Schönheit des Moments einfangen. Wann fühlst du dich selbst als würdest du „floaten”?
„Floating” fühle ich mich, wenn ich Musik mache. Dann, wenn ich mich komplett im Moment verliere und die Zeit aus den Augen verliere. Ich bin frei von Druck, Ängsten und kann ganz einfach ich selbst sein.
In der Beschreibung des Videos heißt es, die Visuals seien – abgesehen von ihrer Ästhetik und allgemeinen Message ein Statement zur aktuellen Film- und Musikindustrie. Warum?
Die Film- und Musikindustrie ist nach vor sehr männerdominiert. Unser Kreativ-Team besteht jedoch ausschließlich aus Frauen, People of Color und nicht-binären Menschen. Zusammen schaffen wir eine ganz eigene Perspektive oder ein Narrativ, das sich im Video durch jedes Detail zieht.
Welche Gedanken und Konzepte, welche bereits existierenden Werke haben euch für das Video inspiriert?
Die größte Rolle dabei spielen unsere verschiedenen Kunstformen und Backgrounds. Wir haben das gemeinsame Ziel verfolgt, etwas Neues zu schaffen, das die Perspektive der Zuschauer*innen herausfordert.