Von Sport bis Popkultur: 5 Fakten über Menschen, die wir uns 2021 merken

Bild: BLONDE Magazin
Von aufstrebenden zu viel besprochenen Personalities: In unserer Reihe „5 Facts“ stellen wir auf Instagram immer wieder besondere Personen vor, über die es mehr zu wissen gilt. Den Anfang haben 2021 diese sechs Frauen aus Film, Sport und Literatur gemacht. Scrollt durch für fünf Fakten über jede von ihnen, von denen ihr manche sicher noch nicht gehört habt.

Das Jahr 2021 ist noch nicht vorbei. Trotzdem haben auch die vergangenen 10 Monate bereits eine Menge Namen und Persönlichkeiten hervorgebracht, die vor wenigen Monaten vielleicht noch nicht auf eurer Merkliste standen. Die folgenden sechs Frauen zum Beispiel. Sie kommen aus den verschiedensten Bereichen von Sport bis Schauspiel. Manche von ihnen haben die Headlines der Welt dominiert, andere sind noch eher Underdogs. Egal, wie viel ihr schon über die folgenden Personen wisst: Mit diesen jeweils „5 Facts“ steigt die Chance, dass ihr sie so schnell nicht wieder vergesst.

Amanda Gorman, Lyrikerin und Autorin

Mit ihrem Gedicht „The Hill We Climb” prägte Literatur-Shootingstar Amanda Gorman im Januar nicht nur die Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden, sondern flutete damit ungeplant auch sämtliche Insta-Feeds und News-Beiträge. Gormans Gedicht ist seitdem als Buch erschienen, ihr vor Kurzem veröffentlichtes Kinderbuch „Change Sings” landete auf Platz 1 der New York Times Bestsellerliste. Was sich Gorman noch vor Veröffentlichung des Buchs wünschte, erfahrt ihr in diesen fünf Fakten.

Nia Dennis, Turnerin

Dass 2021 ein prägendes Jahr für Sportlerinnen war, ist nicht zuletzt auf die Olympischen Spiele zurückzuführen. In deren Um- und Vorfeld wurden vor allem Athletinnen wie Sha’Cari Richardson (siehe hierunter), Naomi Osaka oder Simone Biles zu Projektionsflächen für Diskussionen um nicht nur ihre sportliche Leistung, aber auch Rassismus oder den Umgang mit Mental Health im Sport. Lange vor den Spielen zog schon eine weitere Kollegin die Aufmerksamkeit auf sich: Die Kunstturnerin Nia Dennis ging viral mit ihrer Choreographie „Black Is Excellence“. Darin performte Dennis ihren Sport zur Musik von Kendrick Lamar, Beyoncé oder 2Pac – eine Neuheit auf der US-amerikanischen Turnsport-Bühne. Für Dennis repräsentierte die Performance laut eigenen Angaben ihre Kultur, die Stadt Los Angeles und wer sie als Frau ist. Ihre erste Performance zur Musik Schwarzer Künstler*innen war es allerdings nicht, wie diese Fakten aufklären:

Ella Emhoff, Model und Designerin

Sie ging als eine der meistbesprochenen Töchter in dieses Jahr und kommt als voll gebuchtes Model wieder heraus. Ella Emhoff, die Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris, fiel der breiten Öffentlichkeit ebenfalls erstmals bei der Amtseinführung der neuen US-Präsident*innen im Januar auf. An diesem Tag wurde vor allem ihr eigener Look zum Thema, dabei hatte Ella zum selben Zeitpunkt einen Vertrag bei IMG Models unterschrieben, um in Zukunft die Outfits großer Designer*innen zu präsentieren. Seitdem ist sie auf immer mehr Laufstegen, in Werbekampagnen oder Magazinen zu finden und modelt für Balenciaga, Prada oder Proenza Schouler. Nebenbei hat Ella im Frühjahr ihren Abschluss in Fine Arts mit Fokus Textildesign an der Parsons School in New York gemacht. Welche Talente sie noch hat, findet ihr hier heraus:

Sha’Carri Richardson, Sprinterin

Wohl kaum eine Athletin bekam im Rahmen der Olympischen Spiele 2021 – ohne wirklich daran teilnzunehmen – so viel Aufmerksamkeit wie Sha’Carri Richardson. Die US-amerikanische Sprinterin galt in den Testläufen für Olympia bereits als eine der schnellsten Frau der Welt und hätte vermutlich Chancen auf eine (Gold-)Medaille gehabt. Im Vorfeld der Spiele wurde sie jedoch positiv auf den Marihuana-Stoff THC getestet und infolgedessen gesperrt. Damit verpasste sie auch ihre Nominierung für die Spiele in Tokio. Infolge von Richardsons Sperrung entbrannte eine Diskussion um Doping-Regeln, in die sich sogar US-Präsident Biden einschaltete. In den weiteren Debatten ging es außerdem um den Umgang mit Substanzen wie Marihuana – und darum, wie unterschiedlich besonders Schwarze Athlet*innen und Menschen nach wie vor im Umgang mit bestimmten Substanzen behandelt würden. All‘ das überstrahlt aber nicht das tatsächliches Talent von Sha’Carri Richardson – und ihren Style. Mehr dazu in diesen Infos:

Amna Al Qubaisi, Rennfahrerin

Vielleicht weniger bekannt als ihre sportlichen Kolleginnen auf dieser Liste ist die Rennfahrerin Amna Al Qubaisi. Dabei hat die 21-Jährige mindestens genauso viele Meilensteine erreicht: Al Qubaisi ist die erste cis-Frau, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten in Rennen antritt und stellt damit nicht nur das breite Berufsportfolio arabischer Frauen dar, sondern fordert auch Stereotypen und Misogynie in einem männerdominierten Sport heraus. Die Sache mit den „ersten Malen” liegt übrigens scheinbar in der Familie: Wie die folgenden Fakten beschreiben, war bereits Amnas Vater Khaled der erste Teilnehmer der Vereinigten Arabischen Emirate, der im 24-Stunden-Rennen in Le Mans antrat. Damit begeisterte er seine Töchter Amna und ihre Schwester Hamda für den Motorsport. Wo ihre Racing-Reise jetzt hinführen könnte, lest ihr hier:

Ho-yeon Jung, Model und Schauspielerin

Dass es manchmal nicht viel Erfahrung braucht, um zum weltweiten Erfolg zu gelangen, hat auch Ho-yeon Jung bewiesen. Das koreanische Model wollte gerade den Weg vom Laufweg zur Schauspielkarriere einschlagen, da ging ihre Rolle in der Mega-Hype-Serie „Squid Game“ bereits durch die Decke. Jung wurde so bekanntermaßen über Nacht zur meistgefolgten Person Koreas und kann sich hinter den Kulissen sicher kaum vor neuen Schauspiel-Anfragen retten. P.S.: Viel Schauspielerfahrung hatte sie für ihren Durchbruch vielleicht noch nicht, vorbereitet hat sich Jung auf ihre Rolle in „Squid Game” aber trotzdem akribisch. Wie genau? Ihr wisst schon, die folgenden Fakten checken.

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