Das große Fußball-Turnier in Frankreich ist vorüber. Was bleibt, sind unvergessliche Momente, spektakuläre Tore, neue Vorbilder für die kommende Generation und ein entflammter Dialog zum Thema Gender Equality im Sport. Girls, ihr habt richtig gut gekickt und damit echt eine ganze Menge bewirkt. Im dritten Teil unseres BLONDE-Specials wollen wir deswegen Danke sagen und aufzeigen, wie die umfassende Unterstützung einer Marke wie Nike auch zum Aufruf einer neuen Bewegung im Frauenfußball beitragen kann.
Die Nachbeben des großen Turniers in Frankreich sind immer noch zu spüren. Kein Wunder, denn getreten haben die Kickerinnen nicht nur gegen Bälle – eingetreten haben sie vor allem auch Stigmata und zwar mit voller Wucht mit der Hilfe der Fans.
So wurden die Outfits der Kickerinnen zu absoluten Fashion-Hits und das offizielle Trikot des amerikanischen Siegerteams sogar zum meist verkauften Nike Fußball-Jersey aller Zeiten! Heißt konkret: Fast doppelt so viele Fans schmücken sich mit den Namen der Frauen, als mit dem Pendant der Männer beim Turnier vor vier Jahren. Und gleich mehrere Länder schlossen sich den Vereinigten Staaten an und verkauften die Damen-Designs in Herrengrößen. Wird auch mal Zeit, schließlich ist es andersherum Standard! Dieser verstärkte Support für Frauenfußball von Nike kommt bei den Fans gut an und mit dem Trikot tragen sie es gemeinsam in die Stadien. Nike war Sponsor von 14 Teams der insgesamt 24 Mannschaften. Gleich drei ihrer Teams schafften es ins Halbfinale und zwei standen sich schließlich mit dem Swoosh auf der Brust im Finale gegenüber.
Walk a mile in her shoes
Nikes Ziel ist es, neben der Aufklärungsarbeit außerhalb des Platzes, ihren Athletinnen generell das bestmögliche, innovativste Produkt anzubieten, um sie optimal zu unterstützen. Und das nicht nur mit Jerseys, sondern auch am Fuß. Das dies erfolgreich umgesetzt wurde, zeigen die Zahlen vom Turnier: Ganze 60 Prozent aller Tore, insgesamt 39 des Turniers wurden im Mercurial geschossen. Eine der Spielerinnen war Deutschlands Hoffnungsträgerin Giulia Gwinn, die außerdem mit dem Young Player Award der FIFA ausgezeichnet wurde. Neben Megan Rapinoe spielten fünf weitere Spielerinnen in dem neuen Mercurial 360 Vapor/Superfly, der einen Tag vor dem Finale gelauncht wurde und erstmals auf dem Platz getragen wurde. Ladies First war hier die Devise und ist merklich voll aufgegangen.
Females can kick it
Eines wird bei der Recap eines solchen Turniers deutlich: Females can kick it! Und wie! Aber während wir ihre Erfolge feiern, haben sich gleichzeitig gesellschaftliche Themen wie die Gleichberechtigung von Frauen im Sport stärker herauskristallisiert. Mit Megan Rapinoe wurde eine neue Heldin geboren, die im Nike-Trikot für mehr Sichtbarkeit und mehr Fairness für Frauen im Fußball steht. Seit ihrem Sieg betreibt sie verstärkt Aufklärungsarbeit rund um die fehlende Equality im Sport, wie zuletzt bei US-Talkmaster Seth Myers. Fakt ist: Rapinoe und der Rest der Kickerinnen haben uns begeistert und behalten ihre Vorbildfunktionen auch fernab der grünen Plätze. Und wie wichtig Vorbilder besonders für Mädchen im Sport sind, beleuchteten wir bereits im ersten Teil unseres BLONDE-Specials.
Weiter geht die Arbeit außerhalb des Platzes nicht nur für die Spielerinnen und Spieler, Fans, und Entscheidungsträger, sondern auch für Marken wie Nike. In einem offiziellen Statement der Brand hieß es erst kürzlich, sie wollen ihre Athletinnen in der Zukunft noch stärker unterstützen – beispielsweise auch in der Schwangerschaft – und werden diese Grundsätze ebenfalls in den Verträgen verschriftlichen. Ein wichtiger und häufig außer Acht gelassener Aspekt im Frauensport!
Das nennen wir mal echten Support – von den Füßen bis in die Herzen!
Bezahlte Kooperation mit Nike.