Black History Month 2024: Events in Hamburg, Köln, Frankfurt, Leipzig und Berlin

Februar ist Black History Month. Geschichten Schwarzer Menschen finden das ganze Jahr über statt, das steht außer Frage. Falls ihr es aber noch nicht geschafft habt, Events im Rahmen des BHM wahrzunehmen, haben wir hier für euch Veranstaltungen in Hamburg, Köln, Frankfurt, Leipzig und Berlin gesammelt.


In unserem Artikel haben wir ledig eine kleine Auswahl an Events zusammengefasst, die im Rahmen des Black History Months stattfinden. Für mehr Infos und Veranstaltungen könnt ihr zum Beispiel auf den Websites und Instagram Accounts der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V, der Each One Teach One e.V., der Organisation Black History Month Hamburg oder der Sonnenblumen Community Development Group e.V.

Hamburg

Am Freitag, den 16. Februar veranstaltet die Organisation Black History Month Hamburg das Community-Event „The Black Woman is Poetry” im Markk Museum. Gezeigt wird der Film „Danke“ von Ella Essien, der von Emmanuel Amoako-Jansen produziert wurde. Anschließend findet eine Diskussion mit Fokus auf das Thema „Love & Art within the African Diaspora in Germany“ statt, bei der unter anderem Amoako-Jansen vor Ort sein wird. Ausklingen wird der Abend mit einem DJ Set von Samila X DJ Meshwill. Diese Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, richtet sich exklusiv an die Schwarze Community und benötigt eine Voranmeldung per E-Mail.

Köln

Die Sonnenblumen Community Development Group e.V. lädt am 22. Februar in das Forum Volkshochschule am Neumarkt in Köln ein. An diesem Abend wird Prof. Dr. Natasha A. Kelly ihr aktuelles Buch „Schwarz. Deutsch. Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss“ vorstellen und „erklärt die Notwendigkeit transatlantischer Wissentransfers zum US-amerikanischen Einfluss auf Schwarze feministische Geschichte in Deutschland, angefangen mit Mary Church Terrells Besuch auf der Internationalen Frauenkonferenz in Berlin 1904 bis in die Gegenwart”, wie es die SCDG in ihrem Post schreibt. Der Eintritt ist kostenlos, allerdings ist eine Voranmeldung notwendig.

Frankfurt

Vom 16. bis 19. Februar könnt ihr die Video-Installation „The Kids Are Alright. But they have to fight.” im Frankfurter Künstler*innenhaus Mousonturm besuchen, welches ein Rahmenprogramm gegen rassistische Realitäten im Gedenken an den 19. Februar in Hanau ist. „Die Video-Installation versammelt die Stimmen von sechs Menschen mit unterschiedlichem Migrationserbe, die von Generationenkonflikten, politischen Kämpfen und Zukunftsvisionen berichten”, beschreibt die Website des Hauses die Ausstellung. Am Freitag, dem 16.02. wird es einen Storytelling-Abend geben, der im Rahmen des Black History Month stattfindet. Es ist Bestandsaufnahme und Rückschau unter dem Thema „Young, gifted and black”, mit Storyteller*innen Theatermacherin Simone Dede Ayivi, Bildungsreferentin Emilene Wopana, Schülerinnen Imani Klett und Saran Kämmerer, Teilhabeberaterin und Sängerin Latoya Reitzner und Sänger Chima Onyele. Mousonturm schreibt dazu: „In Kindheiten lässt sich ablesen, wer wir sind, was andere aus uns machen und wo wir gesellschaftlich stehen. Was erfahren Schwarze Kinder über sich selbst? Und wie sie vor Gefahren schützen, die nur ihnen gelten?”

Leipzig

Im Ost-Passage Theater wird am 21. Februar zur „Black Cinema: Afro-diasporische Kurzfilmnacht” eingeladen. „Androiden. Befreiungskämpfe. Tanz. Queeres Erwachen. Kleidung. Fünf kuratierte Kurzfilme von jungen Schwarzen Filmschaffenden”, findet sich als Beschreibung auf der Website und machen neugierig. Gezeigt werden „Finally”, „Falling into the Light”, „Things that have to be done”, „I was never really here” und „I am” in den Originalsprachen mit deutschen Untertiteln. Kuratiert hat das Programm ein Schwarzes und BIPOC-Team Freier Eintritt für Schwarze Menschen, um Reservierung wird gebeten.

Berlin

Die Each One Teach One e.V. veranstaltet am 17. Februar im Rahmen des Black Ourstory Months den Workshop „Africa through Food”. „In diesem Workshop wird uns Margaret Opoku-Tham durch die Hintergründe und kolonialen Einflüsse in die kulinarischen Kulturen der Ashantis aus Ghana führen. Anhand eines ausgewählten Rezeptes werden Bezüge zwischen historischen Epochen und kulinarischen Traditionen diskutiert”, schreibt EOTO auf der Website. Diese Veranstaltung ist im Rahmen der UN-Dekade für Menschen Afrikanischer Herkunft (People of African Descent) und als Raum für Menschen Afrikanischer Herkunft konzipiert. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig.

 

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