Kann Technologie uns zur Natur zurückbringen? BLONDE zu Gast beim „Daimler Talk: be a mover“

Wir fahren mit Elektro-Autos in die Natur, wir meditieren mithilfe von Apps und die 487,300,293 Insta-Posts unter #nature sprechen auch dafür, dass Technologie und Natur nicht im Gegensatz zueinanderstehen. Lösungsansätze, wie wir die Erde mit technischen Innovationen vielleicht noch retten können und wo wir als hochtechnologisierte Gesellschaft 2020 wirklich stehen, wurden jetzt beim ersten „Daimler Talk: be a mover“ diskutiert.

Los geht’s mit Zukunftsmusik. Zu Beginn der Veranstaltung „Daimler: be a mover“ gab Zukunftsforscher Alexander Mankowsky einen Einblick in den Showcar Mercedes-Benz VISION AVTR, der die Vision von Mercedes-Benz Designern, Ingenieuren und Trendforschern für Mobilität in ferner Zukunft vereint. Auf gut Deutsch: Wie im Science-Fiction-Streifen ist dieses Auto ein Zusammenspiel aus Technik-Luxus und Naturkino, das mit Lichern und Farben auf den Screens besticht. Wow. Und trotzdem soll es an dem Abend aber um die kleinen, machbaren, Innovationen gehen. Jeder Gast darf mitdiskutieren, was wir aktiv machen können, um nicht in Diskrepanz zwischen Naturverbundenheit und Technikliebe festzustecken.

 

Links: Zukunfstforscher Alexander Mankowsky, rechts: David Roth von Dandy Diary mit Freundin Pia Fatah

Mensch, Maschine, Natur

Die zentrale Frage von Moderator Tim Rittmann an die Speaker: Kann uns Technologie zur Natur zurückbringen? Daimler Zukunftsforscher Alexander Mankowsky und Leonie Woidt-Wallisser, die sich mit dem Thema „Urban Permaculture“ beschäftigt, Pablo Wendel mit dem Thema „Kunststrom für alle“ und Schauspielerin Claudia Eisinger waren sich einig: Ja! Wenn wir bedenken, dass wir auch Organismen, wir selbst eben Natur sind, dann kann Technologie auch auf Augenhöhe mit der Natur entstehen. Es ging an dem Abend eben auch den Respekt der Erde gegenüber.

 

Von links: Tim Rittmann, Pablo Wendel, Alexander Mankowsky, Claudia Eisinger und Leonie Woidt-Wallisser

Und dann wurde es noch spirituell

Claudia Eisinger und Mark Pinhasov öffnen mit ihrem Projekt „Six Feet Palace“ neue innere Wahrnehmungsräume und erkunden inwiefern meditative Praktiken Einfluss auf neuronale Transmitter haben können und in Folge Kreativität, Produktivität und Lebensfreude steigern. Und die beiden ließen die Gäste auf eine meditative Reise gehen. Alle hatten die Augen zu und versuchten sich mithilfe der Klänge und Führung in andere Sphären fallen zu lassen.

Claudia Eisinger und Mark Pinhasov

Es war ein außergewöhnlicher Abend, vielleicht auch weil die Konstellation der Gäste besonders war: Neben den Panel-Teilnehmern waren Mitglieder der „be a mover“-Community wie David Roth von Dandy Diary, Annika Ernst, Timur Bartels, Julia Dorny, Marija Mauer und Milena Straube vor Ort und brachten sich in die Diskussion ein.

Nur der erste Streich

Es war also ein gelungener Auftakt der neuen Format-Reihe „Daimler Talk: be a mover“, die künftig immer wieder neue relevante Fragestellungen aufwerfen und uns zum Diskutieren über Mensch und Technik zusammenbringen soll. BLONDE ist bestimmt auch wieder dabei.

MMA-Kämpferin Julia Dorny
Fotos: Daimler

 

 

 

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