Warum sich Schwangerschaft und Sport nicht ausschließen, zeigen diese neuen Designs

Nike Sportlerin in der Schwangerschaft Sport
Foto: Nike
Sportlich aktiv und schwanger sein? Für manche passen diese Begriffe noch nicht zusammen. Jenseits von Stigma ist Sport in der Schwangerschaft jedoch ein Thema voll von Innovation und Entwicklung. Diese neue Maternity-Kollektion trägt ihren Teil dazu bei.

Es gibt sie überall im Sport: Apps, Activewear, Anleitungen, allgemeine Ausrüstung. Jede Sportart decken sie ab, jeden Trainings-Typus, von lockerem Run bis zur athletischen Performance. Eine Zielgruppe, die hier ausgeklammert wird? Werdende Mütter. Für manche Menschen scheint die Vorstellung, in der Schwangerschaft Sport zu machen, nicht vereinbar mit dem Bild einer schwangeren Frau. Dabei ist die Diskussion längst keine von Frage von „entweder oder”. In der Schwangerschaft Sport zu treiben, kann sich bei sorgfältiger Berücksichtigung von Dos und Dont’s positiv auf die Gesundheit von Mutter und Baby auswirken. So heißt es dazu im Gesundheitsportal des österreichischen Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: „Es werden nicht nur Herz, Lunge und Stoffwechsel angeregt, sportliche Schwangere leiden zudem (…) im Durchschnitt weniger unter Beschwerden und Komplikationen.”

Ob Athletin oder Alltagsportlerin: Welche Sportswear trage ich in der Schwangerschaft?

Ob für die eigene Fitness oder zum Ausgleich der körperlichen Veränderung: Auf die Verbindung von Schwangerschaft und Sport reagiert nun Nike und launcht mit „Nike (M)”  am 17. September seine erste Maternity-Sportkollektion. Dazu gehören vier Essentials: Pullover, Swoosh Bra, Tank-Top und Tights, alle gefertigt aus bis zu 88 Prozent recycletem Polyester – und ohne üblichen Schwangerschafts-Schnickschnack. Die Klammer im Namen der Kollektion ist trotzdem kein Symbol für Zurückhaltung. Im Gegenteil: Kernziel des Kollektionslaunches ist es, Frauen in all ihren Lebenslagen und Bedürfnissen zu unterstützen. Für Nike (M) baute das Team auf den Daten von 150.000 Körperscans schwangerer und nicht-schwangerer Frauen auf. 30 Athletinnen kommentierten außerdem den Tragekomfort der Designs und teilten ihre  Erfahrungen aus der Zeit vor, während und nach der Schwangerschaft. Und die sind gar nicht mal so weit entfernt von denen alltagsportlicher Mütter weltweit. Ob Profi oder nicht, keine schwangere Frau sollte laut Nike beim Wunsch auf Sport Kompromisse machen müssen. Schließlich gehöre dazu allein schon das Gefühl, aktiv, gesund, und selbstbewusst zu sein. Und das zählt ja fast schon für zwei Leben, nicht wahr?

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