Weil wir gerade jetzt Achtsamkeit praktizieren sollten, hier eine geführte Meditation für mehr Ruhe und Positivität

Achtsamkeit Corona
Foto: Oscar Keys via Unsplash
Habt ihr mal eben 20 Minuten? Dann verraten wir euch, wie ihr in dieser kurzen Zeit enorm viel für eure mentale und körperliche Gesundheit tun könnt.

„Meditation ist wie ein Fitnessstudio, in dem man die kraftvollen mentalen Muskeln der Ruhe und Einsicht entwickelt.“ Dieses Zitat von Ajan Brahm bringt die Wirkung von Meditation auf die mentale Gesundheit ziemlich gut auf den Punkt. Mentales Pumpen für mehr Ruhe im Kopf? Das kann wahrscheinlich gerade jede*r unter uns ganz gut gebrauchen, oder? Ob ihr euch die Zeit zum Meditieren aktiv nehmt, weil ihr gerade so viel um die Ohren habt und ein paar Momente Ruhe braucht, oder ob ihr auf der Suche nach etwas Positivem seid, womit ihr eure frei gewordene Zeit füllen könnt – um mit achtsamer Meditation anzufangen, ist es nie zu spät. Für Anfänger*innen darf es ruhig eine geführte Meditation sein und davon haben wir, beziehungsweise Daimler, zufällig gerade eine parat!

„Six Feet Palace“: Claudia Eisinger & Mark Pinhasov führen euch durch die Meditation

Die „Tatort“-Schauspielerin Claudia Eisinger hat gemeinsam mit ihrem Freund Mark Pinhasov, einem Produzenten aus Israel, „Six Feet Palace“ gegründet. Das Kollektiv, das zu Daimlers Initiative BE A MOVER gehört, schafft elektrisierende, interaktive Erlebnisse von transformativer Kraft und herzöffnender Wirkung. Den restlichen Teil der Daimler-Community aus prominenten Movern haben wir euch hier bereits genauer vorgestellt. Eines seiner Projekte hat „Six Feet Palace“ jetzt released und ein Album namens „The Code“ dropped das Duo diesen Monat auch noch. Das Timing könnte nicht besser sein, oder? 

Einfach mal machen: Darum ist Meditieren so effektiv

Meditation kann das Immunsystem stärken

Die Fähigkeit, mit Meditation, das allgemeine Stressniveau zu reduzieren, wirkt sich positiv auf vielerlei Prozesse im Körper aus. Natürlich bewahrt selbst das beste Immunsystem nicht vor einer hoch ansteckenden Krankheit wie dem Coronavirus. Studien haben jedoch gezeigt, dass Meditation das Immunsystem stärken kann, indem sie sich positiv auf Gene auswirkt, die am Infektionszyklus beteiligt sind. So balanciert es z.B. das Level an Lymphozyten – eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen.  Als Teil des Immunsystems erkennen und bekämpfen diese unter anderen Krankheitserreger.

Meditation kann helfen, Ängste abzubauen & die mentale Gesundheit zu verbessern 

Gerade eine Achtsamkeitsmeditation hat sich bei der Bewältigung und Linderung von Ängsten bewährt. Sie hilft nämlich dabei, das allgemeine Stressniveau zu senken, welches sich wiederum positiv auf eine Vielzahl anderer Bereiche auswirkt (z.B. Angstlevel, Schlafqualität, Energielevel, uvm.). Bei der Achtsamkeitsmeditation geht es darum, im gegenwärtigen Augenblick zu leben und die eigenen Gefühle und Emotionen anzunehmen – auch die negativen. Denn gerade für Menschen, die unter Depressionen und anderen Erkrankungen leiden, kann ein Leben in Selbstisolation die Symptome verschlimmern. Sich eine bestimmte Zeit am Tag aktiv mit seinen Gedanken zu beschäftigen und positiven dabei den Vorrang zu lassen, kann da enorm helfen.

Und weil aller Anfang schwer ist, hier noch 5 Extratipps für die Meditation in Selbstisolation

  • Anfänger sind mit einer geführten Meditation per Video, wie „Six Feet Palace“ sie produzieren, am besten bedient.
  • Geduld ist der zweitgrößte Player beim Meditieren. Das Training des Gehirns ist wie das Trainings eines jeden anderen Muskels. Seid geduldig und verständnisvoll mit euch selbst.
  • Frustriert nicht, wenn eurer Fokus beginnt zu schweifen. Kurze Mediationen sind auch effektiv.
  • Setzt euch eine genaue Zeit und plant die Meditation in euren Tagesrhythmus fest mit ein.
  • Schafft eine für euch beruhigende Stimmung aller Sinne (Klangschalen, Kerzen, Düfte & auch Farben können helfen).

Alle weiteren inspirierenden Aktivitäten des „Be a Mover“-Netzwerks könnt ihr via Instagram auf dem Kanal @be_a_mover begleiten. Wer selbst aktiv werden möchte, kann seine Tipps mit dem Hashtag #BeAMover versehen. Nur so schaffen wir es gemeinsam, Solidarität in der Selbstisolation zu spreaden.

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