Eine Verewigung der Solidarität und Unterstützung zwischen Frauen: Anlässlich des internationalen Frauentags zeigt die Berliner Kunstgalerie Anahita Contemporary in der Ausstellung „I AM WHO I AM WHO AM I” eine Auswahl von Werken der Fotografin Yumna Al-Arashi.
Seit mehr als 100 Jahren demonstrieren Frauen am internationalen Frauentag, dem 8. März, für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen. Auch in der Kunst kann Demonstration ausgedrückt werden: Aus gegebenem Anlass zeigt die Berliner Kunstgalerie Anahita Contemporary Werke der Fotokünstlerin Yumna Al-Arashi. Sie thematisieren das Spannungsfeld der Macht der Frauen, Repräsentanz und Selbstinszenierung.
Ein kleiner Einblick in die Arbeiten der Künstlerin Yumna Al-Arashi:
„Yumna Al-Arashi hinterfragt die Vorstellungen von Erotik. Als etwas weit mehr als etwas Sexuelles – im Gegenteil, als etwas, das der Weiblichkeit innewohnt; eine Macht, die verunglimpft werden musste, um den Frauen ihre Macht zu nehmen, als Kapitalismus und Patriarchat unsere Lebensweise übernahmen. Ihre Bilder sind Orte des Widerstands. Gemeinsam werden wir neue Wege gehen. Ich freue mich drauf.“ Galeristin Anahita Sadighi
„Es ist eine Ehre, nicht nur meine erste Einzelausstellung in Berlin zu haben, sondern sie in Zusammenarbeit mit Anahita Sadighi zu zeigen. Es ist ein zutiefst persönliches Werk, das so wichtige Themen der Herangehensweise an meine Arbeit der letzten Jahre repräsentiert, die Austellung ist ein Meilenstein für mich. Ich hätte mir keinen besseren Zeitpunkt und Ort wünschen können, um es mit anderen zu teilen“ Fotografin Yumna Al-Arashi
Ihr könnt die Ausstellung „I AM WHO I AM WHO AM I” vom 6.03. (19 Uhr) bis 21.03.2020 in der Kunstgalerie Anahita Contemporary (Schlüterstraße 14, 10625 Berlin) bestaunen.