Künstlerin, Musikerin und Komponistin: Sofie Royer ist der Inbegriff eines Tausendsassa und lebt ihre Kunst in jedem Alltagsmoment. Mehr Infos über sie findet ihr, im Feature aus unserer aktuellen Printausgabe.
Sofie Fatouretchi Royer, online bekannt als Sofie Royer, spielt Geige in der Wiener Akademischen Philharmonie, studiert fünf Fächer, zeigt derzeit Gemälde auf ihrer bislang größten Ausstellung in der „L.art Galerie“ in Salzburg – und lässt all das kinderleicht aussehen. Ihr musikalisches Multitalent aus Geigenspiel, DJ-Dasein und Komposition ist seit 2020 auf ihrem Debütalbum „Cult Survivor“ für alle hörbar. Im September erscheint Sofies zweites Album, einen Vorgeschmack in Form von Singles gibt es bereits ab Mai.
1. Wenn man @sofieroyer auf Instagram folgt, sieht man:
Musikalische Clips, Outfit-Shots aus dem Fahrstuhl und auf den Straßen der Welt, Tanzproben und wilde DIY-Projekte.
2. Ein Kleidungsstück, das Sofie zum Musizieren, Malen und Tanzen tragen kann, ist:
Ein Vintage-Nachthemd, abgeschnitten zum Minikleid.
3. Kalifornien, Wien, London, New York – sie lebt heute hier morgen dort, aber in dieser Stadt ist Sofie angekommen:
„Ich musste schon als Kind sehr viel umziehen, deshalb habe ich mich daran gewöhnt, das Gefühl von Zuhause nicht an einen Ort zu binden. Mein aktuelles Zuhause, Wien, fühlt sich zum ersten Mal auch im physischen Sinne so an.“
4. Künstlerin, Musikerin, Komponistin – so vereint Sofie ihre Talente:
„Ich könnte gar nicht nur eine Sache machen, denn ich finde alle Disziplinen der Kunst spannend. Lyrik, Instrumente, Tanz, Gesang: Hofnarren mussten auch alles können – unter diesem Überbegriff findet momentan die Vereinigung für mich statt.“
5. Mit Toro y Moi, Kavinsky und Mndsgn hat sie schon zusammengearbeitet – mit dieser Person aus der Kunst würde sie gerne noch arbeiten:
„Jonathan Meese. Ich habe zweimal seine ,Kampf-LOLITA‘ im Volkstheater gesehen und fand es großartig. Vor einigen Jahren habe ich mir auch seine Oper ,Mondparsifal‘ bei einer Generalprobe ansehen können, hier in Wien.”
6. In diesem Museum wird es Sofie niemals zu eng:
Palais de Tokyo in Paris.
7. Das ist ihre All-Time-Lieblingsplatte:
„,Completion of a Miracle‘ von Steve Elliott, die hat etwas Authentisches und zugleich Brillantes. Wunderschöne Melodien und berührende Texte, elegant, echt, nicht überproduziert. Ich habe diese Platte in der Vergangenheit bereits in Interviews genannt, woraufhin Steve Elliott sich bei mir bedankt hat und meinte, er habe sich sehr darüber gefreut. Ein Jahr später hat dann eine australische Plattenfirma einen kleinen Dokumentarfilm über ihn und diese Platte gemacht, in dem ich auch vorkomme. Für mich hat sich das angefühlt wie ein Full-Circle-Moment. Diese Platte bedeutet mir also sehr viel.“
8. Mit diesen Zutaten würde sich Sofie selbst beschreiben:
Papaya oder etwas mit gelatinierter Konsistenz wie Mochi, Sülze oder Grieß.
Fotos: Leon Rehman
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