Wir haben unsere „Don’t Panic, It’s Organic“-Reihe unter anderem gestartet, um euch Marken mit klaren und intrinsisch motiviertem Nachhaltigkeitsgedanken vorzustellen. In dieser speziellen Edition soll es um einen ganz besonderen, und oft außer Acht gelassenen, Aspekt eines reflektierten Konsums gehen: die soziale Verantwortung vor.
Nachhaltigkeit sollte sich im Idealfall auf ökologische, ökonomische und soziale Aspekte beziehen.
Zeit für soziale Verantwortung mit Nordgreen Copenhagen
Wenn man als Unternehmen Nachhaltigkeit wirklich leben will, muss man die „Generations to come“ im Hinterkopf haben. Und dabei geht es nicht immer nur um reduzierten Wasserverbrauch oder Recycling, es geht auch um einen respektvollen Umgang mit einer anderen, ganz essentiellen Ressource dieses Planetens, nämlich uns Menschen. Und genau das lebt die dänische Uhrenmarke Nordgreen Copenhagen. Mit jeder verkauften Designeruhr wird ein soziales Projekt aus den Bereichen Bildung, Umwelt und Gesundheit finanziell unterstützt. Wohin die Spende fließen soll, entscheidet ihr selbst beim Kauf eines dieser zeitlosen Modelle. Es werden also tatsächlich Lebensumstände von Menschen verbessert: Durch die Partnerschaften mit diversen, internationalen Organisationen ermöglicht der Kauf einer einzigen Uhr zum Beispiel zwei Monate sauberes Wasser für einen Menschen in der Zentralafrikanischen Republik, einen Monat Bildung für ein Kind in Indien oder den Erhalt von 50 Quadratmeter Regenwald in Lateinamerika.
Giving Back Programm von Nordgreen Copenhagen – we like. Aktuell läuft eine weitere Kickstarter Kampagne der zwei dänischen Gründer, die sich bereits aus dem Sandkasten kennen. Bei Teilnahme warten saftige Rabatte und zwei exklusive Kollektionen auf euch. Wenn das keine Win Win Situation für alle ist, wissen wir auch nicht!
Mehr Infos unter de.nordgreen.com
Neubau Eyewear: Guck‘ mal wie nachhaltig!
Brillengestelle nachhaltig zu produzieren, ist gar nicht so einfach. Mit einem 3D-Drucker, wie Neubau Eyewear sie hat, geht das aber. Dabei wird nämlich nur exakt so viel Material verwendet, wie benötigt wird. Das spart eine ganze Menge Abfall! Außerdem wird für die Rahmen der Kunststoff-Modelle ein Material namens naturalPX verwendet, das zu 65% aus Rizinusöl besteht. Soziale Verantwortung übernehmen auch die vom Bauhausstil inspirierten Gründer und unterstützen eine Vielzahl von Giving-Back-Programmen. Und wer kann schon behaupten, mit seiner Brille den Erhalt der vom Aussterben bedrohten Bienen gefördert zu haben?
Ave & Edam – welcome to Skincare in 3019
Einen ähnlichen Gedanken wie der mit dem 3D-Drucker hatte auch das Gründer-Trio rund um Ave & Edam. Zwar kommen die Tages- und Nachtcremes nicht aus einem Inkjet-Printer, werden aber genauso Ressourcen sparend hergestellt. Besucht ihr die Website, wird direkt klar: man ist nicht bei einer regulären Beauty-Marke gelandet. Hier regiert nämlich nicht das klassische „Sag mir deinen Hauttyp und ich verkaufe dir eine unserer Cremes“-Prinzip, die eigentlich nie zu 100 % passen. Nein, Ave & Edam macht personifizierte Pflege und die ist schon deshalb nachhaltiger, weil sie nicht in großer Stückzahl auf Vorrat produziert werden. Ihr füllt einfach einen Fragebogen zu den Themen Gesundheit, Hautbeschaffenheit sowie Umwelteinflüssen aus und bekommt, basierend auf den Antworten speziell auf euren Lebensstil und die Bedürfnisse eurer Haut und optimierte Tages- und Nachtpflege – Made in Germany, inklusive Prüfsiegel für gesicherte Nachhaltigkeit von dem deutschen Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie – zugesendet. Das alles ohne Mikroplastik, Silikone, Parabene, Petrolate, PEGs, Mineralöle, Nanopartikel und Tierversuche. Außerdem gibt es in der Zukunft der Hautpflege einen Hautanalyse-Algorithmus, der mit Hilfe von künstlicher Intelligenz bei jeder Bestellung mit lernt. Ganz schön futuristisch!