Sustainable Produkte sind mittlerweile nicht mehr die Ausnahme, sondern für viele Brands zum Standard geworden. Wir haben die vier spannendsten neuen Nachhaltigkeits-News für euch zusammengefasst.
Armedangels‘ neue DetoxDenim-Kollektion gibt 100 %
Zu welchem Fashion-Piece in eurem Kleiderschrank greift ihr am meisten? Die Chancen sind groß, dass ihr auf diese Frage mit „zur Lieblings-Denim” geantwortet habt. Denn auch, wenn jede Saison ein anderer Schnitt im Trend ist, bleibt das Material, wenn es um Hosen geht, eines der beliebtesten. Dank der Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit kann uns eine gute Jeans über Jahre hinweg begleiten. Dieses Ziel verfolgt auch die Marke Armedangels mit ihren DetoxDenims – ganz aktuell mit der neuen Spring-Kollektion. Neben beliebten Klassikern wie der Mairaa oder Dylaano sind in dieser Saison auch neue Schnitte, Röcke und Jacken aus Denim bei Armedangels zu finden. Spannender als das Aussehen der Pieces ist jedoch die Geschichte dahinter. Denn ab sofort haben alle DetoxDenims einen eingenähten QR-Code, der sich einfach mit dem Smartphone abscannen lässt und uns so Zugang zur „AwareTM Virtual ID” bietet. Dabei handelt es sich um einen digitalen Produktpass, mit dem der gesamte Weg des Produkts nachverfolgt werden kann und wir somit sehen können, wo unsere Hose ihren Ursprung und welche Stationen sie in der weiteren Lieferkette durchlaufen hat. Ein wichtiger Schritt in Richtung Transparenz, denn nur weil „sustainable” draufsteht, ist es nicht immer drin.
Armedangels schaut auch bei dem Material in eine nachhaltige Zukunft, denn die neue DetoxDenim-Kollektion ist erstmals zu 100 % aus recycelter Baumwolle gefertigt – 80 % Pre-Consumer- und 20 % Post-Consumer-Abfälle. Dadurch spart die Marke Kohlendioxidemissionen, Landnutzung, Energie- und Wasserverbrauch ein, die ansonsten für den Anbau von neuer Baumwolle erforderlich wären. Falls eure liebste Jeans gerade aufgetragen sein sollte und ihr auf der Suche nach einem nachhaltigen und langlebigen Ersatz seid, werdet ihr bei den neuen DetoxDenim-Pieces bestimmt fündig.
Kushel bringt mit Hamburger Künstler*innen Handtücher an unsere Wände
Mit Blick auf Textilien wird beim Wort Nachhaltigkeit oft nur an Kleidung gedacht. Dass jedoch viele andere Alltagsgegenstände ebenfalls aus Stoffen gefertigt sind, wird oft vergessen. Deshalb hat es sich die Hamburger Brand Kushel zur Aufgabe gemacht, die erste klima- & ressourcen-positive Textilmarke zu werden. Wie das gehen soll? Mit Handtüchern, Bademänteln und Decken, die aus Buchholz-Fasern und Bio-Baumwolle bestehen. Im Vergleich zu einem Handtuch aus konventioneller Baumwolle ergibt diese Kombination ein Textil, das 90 % weniger Wasser verbraucht und 44 % weniger CO2 beim Waschen ausscheidet. Außerdem gleicht Kushel durch die Produktion und Logistik entstehenden Emissionen sowie den Trinkwasserverbrauch durch die Finanzierung eines Windparkprojektes und eines Waldumstrukturierungsprojekts aus.
Doch auch bei der noch so nachhaltigsten Produktion können Fehler in den Produkten vorkommen. Aber auch für diese hat Kushel eine Verwendung gefunden. Zusammen mit den drei Hamburger Künstler*innen Schaffenslust, Marambolage und Zoltani wird aussortierte und retournierte Ware zu neuen Kunstwerken verarbeitet. Insgesamt 30 unterschiedliche Kunst-Pieces haben die Artists geschaffen – vom Wandobjekt über den upcycelt Bademantel bis hin zum Lampenschirm. Einige der Einzelstücke sind noch online erhältlich, mit denen ihr die Interior-Trends für dieses Jahr in eure eigenen vier Wände bringen könnt. Der gesamte Erlös geht an die Künstler*innen. Pro verkauftem Kunstwerk spendet Kushel außerdem zehn Bäume, die mit zertifizierten Partnern in Hamburg Klövensteen gepflanzt werden.
Monday Haircare will dem Montags-Blues ein Ende bereiten
Montag ist unumstritten der unbeliebteste Tag der Woche. Schule, Uni, Arbeit – meist startet man eher etwas langsam in den Montag, denn das Wochenende spukt noch positiv in den Gedanken herum. Monday Haircare möchte dem verhassten Tag mit seinen Produkten ein Stück Freude zurückgeben. Oder besser gesagt, die morgendliche Dusche. Denn hochwertige Haarpflege für zu Hause muss nicht immer teuer sein, um uns auch an einem Montagmorgen ein gutes Gefühl zu geben. Insgesamt bietet die neuseeländische Brand vier Produkte für unterschiedliche Haarbedürfnisse an, die jeweils ein Shampoo und eine Spülung enthalten. „Smooth” für krauses und lockiges Haar, „Volume” für feines und kraftloses Haar, „Moisture” für trockenes und widerspenstiges Haar und „Gentle” für normales Haar und eine empfindliche Kopfhaut.
Die Monday Haircare-Formeln konzentrieren sich auf natürliche Inhaltsstoffe, – darunter Panthenol, Vitamin E, Sheabutter, Kokosnussöl, hydrolysiertes Reisprotein und Ingwerwurzelextrakt – um das Salon-Gefühl in die heimische Dusche zu bringen. Die Verpackung ist zudem zu 100 % recycelbar – sogar inklusive der Pumpe –, um den CO2-Fußabdruck zu minimieren und Müll zu reduzieren. Und falls ihr schon länger Tape Extensions kaufen wolltet, um verschiedene Hairstyles auszuprobieren, sind die Produkte von Monday Haircare perfekt für euch. Sie enthalten keine Sulfate und sind deshalb auch zu Haarverlängerungen sehr sanft. Die Produkte gibt es ab sofort in der Drogerie zu kaufen. Happy Monday everyone.
Ganz easy den alten Lieblings-Pieces ein zweites Leben schenken mit Sellpy
Secondhand-Shopping ist für viele mittlerweile zur Norm geworden – egal ob digital oder offline. Denn meistens lassen sich dort echte Schätze finden, die zwar von einer anderen Person aussortiert wurden, für uns selbst aber das neue Key-Piece werden könnten. Allerdings stellen uns die neuen Vintage-Funde meist vor eine große Frage. Welche Styles aus dem eigenen Kleiderschrank wollen wir gegen die Neuen austauschen? Und was machen wir mit den alten Sachen? Falls ihr eure ehemaligen Alltagsbegleiter an neue Besitzer*innen weitergeben wollt, aber keine Zeit oder Energie für Fotos machen und Anzeigen inserieren habt, könnte die Plattform Sellpy eine gute Alternative für euch sein. Die schwedische Marke übernimmt nämlich den zeitaufwendigen Teil – lediglich die aussortierten Kleidungsstücke müssen selbst zur Post gebracht werden. Online könnt ihr ganz bequem eine der blauen Sellpy-Taschen bestellen, diese mit allen Pieces füllen, von denen ihr euch trennen wollt und dann kostenlos abschicken.
Dann heißt es erstmal einige Wochen warten, denn alle Styles, die einen Wert von fünf Euro übersteigen, werden fotografiert, beschrieben, verpackt und schließlich zum Verkauf angeboten. Bevor alles online geht, gibt es selbstverständlich noch die Möglichkeit, den vorgeschlagenen Startpreis zu ändern und eine Neubewertung für aussortierte Artikel anzufragen. Für jedes verkaufte Teil unter 50 Euro bekommen Verkäufer*innen 40 % des Verkaufspreises, für alles über 50 Euro sind es 70 %. Etwas wurde nicht verkauft? Sellpy schickt es entweder nach neun Wochen zurück oder spendet es auf Wunsch. Im Übrigen könnt ihr nicht nur Kleidung, sondern auch Accessoires, Beauty, Schuhe, Haushaltsgeräte sowie Elektronik-, Sport- und Freizeitartikel über die Plattform verkaufen. Falls ihr gerade eher auf der Suche nach neuen, preloved Stücken seid, findet ihr in den kuratierten Trendshops von Sellpy immer die aktuellsten Styles – Secondhand versteht sich.
Bilder: PR
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