So Extra ist Stefanie Giesinger – Das Model über Reise-Essentials, Achtsamkeit und Kaugummis

Das GNTM Model Stefanie Giesinger posend vor einer Fotowand von Extra Kaugummi
Foto: Stephie Braun
Wusstet ihr, dass Stefanie Giesinger immer und überall Kaugummis dabei hat? Deshalb und aus noch vielen weiteren Gründen ist sie die perfekte Markenbotschafterin der Kaugummimarke Extra. Was Steffi sonst noch bewegt und wie Extra sie wirklich ist, lest ihr in unserem Interview!

Am Arbeitsplatz, im Flieger, oder zuhause – für Stefanie Giesinger sind Kaugummis ein täglicher Begleiter. Dass sie nun die neue Markenbotschafterin der Kaugummimarke Extra ist, passt also ziemlich perfekt. Uns und die Brand begeistert Steffi darüber hinaus mit ihrer authentischen Art und ihrem Talent. Die 26-Jährige ist so viel mehr als ein Model, sondern auch Influencerin und Unternehmerin. Allein auf Social Media und TikTok hat sie insgesamt über fünf Millionen Fans. Wie wichtig ihr daher ein achtsamer Umgang auf Instagram und Co. ist, welcher der beste Ratschlag ist, den sie je bekommen hat, und wie gut sie Kaugummiblasen machen ist, lest und seht ihr hier!

BLONDE: Extra gibt es schon seit 1992 – ist die Marke oder Kaugummi etwas Nostalgisches für dich? 

Steffi: Ich verbinde Kaugummi total mit der Schulzeit, obwohl man in der Schule gar kein Kaugummi kauen durfte. Warum es nicht erlaubt ist, das verstehe ich gar nicht, weil es mir total hilft, mich zu konzentrieren. Wir haben jedenfalls immer Extra Kaugummis gekaut und unter Freund*innen geteilt.

Welche iconic popkulturellen Momente mit Kaugummis sind dir im Gedächtnis geblieben?

Steffi: Ich denke da so an ein Missy Elliot Musikvideo, wo sie so eine Kaugummiblase gemacht hat. Das fand ich damals so cool!

Kannst du auch Kaugummiblasen machen?

 

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Wie Extra bist du?

Steffi: Ich glaube, ich bin gar nicht so extra. Also ich bin natürlich Extra, aber eine besonders extravagante oder extrovertierte Person bin ich nicht. Ich glaube, ich bin ziemlich bodenständig und ziemlich normal und fast schon langweilig (lacht).

Für deinen Job als Model bist du viel unterwegs – Was hast du immer dabei?

Steffi:  Ich habe wirklich viel dabei (lacht). Wirklich meinen halben Haushalt: Ich muss immer ein Journal dabei haben, damit ich meine Gedanken und Ideen aufschreiben kann. Dann ein Buch zum Lesen, Kopfhörer, mein Handy, Ladekabel natürlich. Extra Kaugummis. Ich habe auch immer mein eigenes Matcha-Pulver dabei, weil es Matcha an vielen Orten nicht gibt und ich keinen Kaffee trinke.

Welchen Teil deiner Arbeit magst du am Liebsten und warum? 

Steffi: Für mich ist es, vor einer Kamera zu stehen. Das hört sich jetzt irgendwie komisch an, aber ich fühle mich total wohl vor einer Kamera, viel mehr als vor einer Menschenmasse. Ich weiß nicht, ob es so ist, weil ich ein super sensibler Mensch bin, was Energien angeht, aber wenn ich in einem Raum mit 20, 30 Leuten stehe, merke ich einfach, ich funktioniere nicht so gut. Aber es können 30 Kameras um mich herum stehen und ich blühe komischerweise auf.

Du warst eine Zeit lang auch auf YouTube aktiv – was hat dich daran gereizt?

Steffi: Ich mochte an YouTube, dass man längere Formate hochladen konnte. Allerdings braucht es auch wirklich Zeit, um den Kanal zu pflegen. Ich habe das Gefühl, so viele Content Creator*innen machen da so einen guten Job, dass es sich fast schon falsch anfühlt, da seine Videos hochladen. Natürlich sollte man sich niemals vergleichen. Es ist auf jeden Fall etwas, was mir Spaß macht und wenn ich mehr Zeit habe, werde ich es auch wieder mehr pflegen.

Foto: Stephie Braun

Welche ist deine Lieblings-Social-Media-Plattform? Wo konsumierst du am meisten und wo postest du am meisten?

Steffi: Auf jeden Fall Instagram. Da poste und konsumiere ich am meisten. TikTok ist auch spannend, aber irgendwie fehlt mir da manchmal dieser kreative Part. Ich habe das Gefühl, auf Instagram habe ich mehr diesen Editorial-Vibe, oder mein TikTok-Algorithmus ist noch nicht so gut, das kann natürlich auch sein.

Hast du Tipps, um achtsam auf Instagram und Co. unterwegs zu sein?

Steffi: Der erste Griff am Morgen sollte meiner Meinung nach nicht zum Handy gehen. Denn so kann man eigentlich gar keine eigene Entscheidung treffen, sondern man reagiert einfach nur auf Nachrichten oder was dir präsentiert wird. Ich schreibe morgens zum Beispiel gerne, das hilft mir am meisten. Und am Abend würde ich auch nicht als letztes auf Social Media scrollen. Dann habe ich auch wieder viel zu viel in meinem Kopf. Man sollte bewusst konsumieren und schauen, ob es einem gut tut, wem man folgt oder ob der Content einen eher unwohl fühlen lässt.

Wie sieht dein ideales soziales Netzwerk aus?

Steffi: Dadurch, dass ich immer weniger Privates poste und viel mehr das Kreative liebe, weil ich da Gutes für mich persönlich und auch fürs Mentale rausziehen kann, würde ich eine Social Media Plattform bauen, die super kreativ ist und eher auf Editorials und eigene Ideen ausgelegt ist. Wie genau das aussehen würde, weiß ich auch noch nicht genau.

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Welche 3 Dinge bereiten dir gerade gute Laune?

Steffi: 1. Zusammen sein mit den Menschen, bei denen man sich geborgen fühlt. 2. Sonne ist für mich immer ein Mood-Boost und 3. Momente, in denen ich auch mal alleine sein kann, das tut einfach gut.

Was ist der beste Rat, den du bekommen hast und von wem? 

Steffi: Ein Ratschlag bzw. eine Ansage, die ich von meiner Mutter bekommen habe war: Immer wenn ich sage, das ist so doof, dass das oder das passiert ist, dann sagt sie: „Du weißt im Endeffekt nicht, ob etwas gut oder schlecht ist. Jede Situation ist neutral und wir Menschen malen sie dann schwarz oder weiß an. Es kann auch sein, dass unschöne Dinge passieren, um andere  Dinge zu bewahren oder daran zu wachsen.” Man sollte also niemals einen Moment oder eine Situation sofort als gut oder schlecht beurteilen.

 

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